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Triumph beim Krusnoton 2019

Doppelsieg auf der 250 km Distanz!

Fotos: Jaroslav Svoboda

Leistungsanalyse

Anstatt eines Rennberichtes gibt es diesmal „nur“ eine kleine Analyse vom Rennen. Für Zahlenfreaks und Wattfreunde von Interesse.

https://www.strava.com/activities/2610057006

252 km, 5000 Höhenmeter und gut 7,5 Stunden Gebolze mit einem 33er Schnitt bei etwa 5 Stunden Regen. Die 10-20 min langen Anstiege im Erzgebirge immer mit 92-96% der FTP-Leistung. Das ist intensiv für Radmarathonfahrer!
Die Leistungsmessung erfolgte mit beidseitiger Garmin Vector 3 Pedale. Wir haben hier also auch sehr zuverlässige Zahlen. Seine FTP liegt bei etwa 360 Watt bei ca. 70 kg Körpergewicht.

Leistung im Durchschnitt: 258 Watt über 7 h 38 min
Normalized Power: 288 Watt
TSS: 488

Bemerkenswert auch die Fahrweise von Tobias. Ich kenne wenige Sportler, die so schnell fahren und dabei so wenig Egoismus an den Tag legen. Das ist wohl die großartigste Leistung überhaupt! Er fuhr von km 31 bis 130 nahezu alle fünf längeren Anstiege von vorn und schonte sich auch auf hügeligen und flachen Passagen nicht und war meist ganz vorn im Wind zu sehen. Bereits ab km 92 waren wir nur noch zu zweit unterwegs. Der erste Krampf ereilte Bolzer nach reichlich vier Stunden und erst nach fünfeinhalb Rennstunden waren Ermüdungserscheinungen auch in Form von Leistungsabfall zu spüren. Die Anstiege liefen – trotz des in der zweiten Hälfte leichtere Streckenprofils – nicht mehr mit den intensiven ü90% der Schwellenleistung. In der letzten Rennstunde kamen dann knapp 80% am Berg und Bolzer zeigte menschliche Züge von Erschöpfung. Eine ganz starke Vorstellung war das dennoch. Seine wohl beste Performance in einem Rennen. Ein super Training für den Ötztaler Radmarathon!

Wer möchte, kann sich auch meine Stravaaktivität anschauen

Die in die Jahre gekommene power2max Classic Kurbel misst aber nicht allzu vertrauensvolle Leistungswerte. In der Regel, aber nicht immer (!), sind die Zahlen etwas zu niedrig. Teilweise 10% Abweichung je nach Tagesform der Kurbel. Folgende Aussagen kann man dennoch treffen: Ich bin sehr konstant die Anstiege gefahren, hab in der zweiten Rennhälfte bezüglich der Durchschnittsleistung sogar noch zusetzen können und war mit weniger Führungskilometern, geringerem Systemgewicht und besserer Aerodynamik etwas effizienter als Bolzer unterwegs. Seine relative Leistung ist sicher höher zu bewerten!
Eins kann man auf jeden Fall auch sagen, wir haben beide bis zum Zielstrich alles aus unseren Körpern heraus geholt und nahezu 100% gegeben. Es gab keine taktischen Überlegungen. So sind die größeren Abstände zu Platz drei zu erklären. In drei Wochen werden wir wissen, was der Leistungsstand bei stark besetzten Rennen wie dem Ötztaler Radmarathon wert ist…

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Allgemein, Rennberichte, Rennen
Ausblick auf die zweite Saisonhälfte
Ötztaler Radmarathon 2019

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