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M312. Mit Highspeed um die Insel

Bereits zum zweiten Mal war Petz Racing im Frühjahr zu Gast auf der spanischen Ferieninsel Mallorca. Eine kleine aber feine Delegation der Schweinebande hatte dort ein Ziel: Die Teilnahme an dem mittlerweile sehr populären Radrennen Mallorca 312 | M312. Die Zahl hinter dem M steht dabei für die Anzahl der Kilometer. 312 km gilt es auf der langen Strecke zu bewältigen. Dabei warten im Tramuntana Gebirge einige Tausend Höhenmeter auf die Radsportler. Eine echte Bewährungsprobe für Ende April. Wer nicht ganz so lang im Sattel sitzen mag, der konnte sich aber auch auf eine der beiden kürzeren Strecken vergnügen, der M225 oder M167.


Petz Racing – Präsent auf allen drei Strecken!

Peter bei Sonnenschein hier noch krampffrei unterwegs

Auf der M167 suchte das Freiberger Schweinchen Peter sein Glück. Ein Mann mit Erfahrung. 2015 bereits die Langstrecke M312 gefiisht, 2016 dann die kurze 167 km Tour, sollte nun eine neue Bestzeit auf der gleichen Strecke her und der Kontakt zur Führungsgruppe möglichst lange gewahrt werden.

Thomas und Gallo am Tag vor ihrer M225 am Cap Formentor

Gallo und Mallorca-Kapitän der Schweinebande Thomas wollten es auf der mittleren Strecke wissen, dabei hatte Thomas Großes vor. Bereits im letzten Jahr konnte das edle Bergschwein aus dem Schönfelder Hochland  den zweiten Platz auf der mittleren Runde belegen und war heiß auf den lang ersehnten ersten Renntag der Saison.
Sein Schweinecoach meinte im Vorfeld dazu: „Thomas hat in den letzten Monaten sehr gut trainiert und die Form kommt. 330 Watt FTP und mit 68 kg bereits an der magischen 5-Watt/kg-Marke kratzend. Letzte Feinheiten an der Sitzposition und der Ernährungstrategie im Rennen wurden noch optimiert, so dass er sehr zuversichtlich die 225 km Runde angehen kann.“

Jessi und Tom bei der M312 in der Sierra de Tramuntana

Die Ultraschweine Jessica, David und Tom knöpften sich die Langstrecke vor, bei der  4900 Höhenmeter erklommen werden. Für Tom, der im Sommer den Ultramarathon Fichkona fahren möchte, die Premiere auf der Insel. Jessica und David waren bereits im Vorjahr mit bei der M312 dabei und wussten was sie erwartet.


Ergebnisse

David nach über 12 Stunden im Ziel glücklich und frisch ausschauend

Peter errreichte nach 5h09min das Ziel der 167 km langen Strecke  und verbesserte sich damit um 26 min zum Vorjahr und feierte einen persönlichen Erfolg. Sein nächster großer Einsatz wird im Juni in Nauders sein. Als wichtiger Betreuer bei Roberts RATA-Ritt in der Schweinekarre. Das Herz pocht schon!

Gallo holte auf der mittleren Distanz über 225 km die Kohlen aus dem Feuer und knallte, trotz langer Krankheitspause im Winter, fast eine 30 Schnitte über die 3560 Höhenmeter in den Asphalt. Schön, das es bereits so früh in der Saison wieder so gut für Jens rollt, nachdem er von August bis November wegen mehrerer Stürze und schlimmen Verletzungen ein langes Tal durchschritt. Er kann nun positiv auf die kommende Ziele blicken: Dreiländergiro, Elbspitze und Ötztaler Radmarathon.

Und Thomas? Das mallorquinische Petz Racing Zugschwein war sehr aussichtsreich in der 4-köpfigen Spitzengruppe vertreten, wo er der einzigste war, der auf der M225 unterwegs war. Nachdem letzten Berg schnupperte er also schon intensiv am Sieg. Die Träume zerplatzten in der Abfahrt, wo – warum auch immer – hunderte Reißzwecken lagen und drei davon beide Reifen von Thomas durchlöcherten und das Rennen für ihn beendeten. Verdammt unglücklich und ein schwacher Trost, das er es „in den Beinen hatte“ und nichts schlimmeres bei der Aktion mit den Reißzwecken passierte.

Wer ein Blick auf die Leistungswerte von Thomas werfen möchte, kann Watt-, Puls- und Geschwindigkeitsdaten in seiner Aufzeichnung auf Strava genauestens studieren.

Jessica, David und Tom bewältigten bravourös die Langdistanz auf Mallorca. Mit der Fichkona bei Tom und der Elbspitze bei Jessica sind die kommenden Highlights anspruchsvoll, sodass die M312 eine gute Generalprobe darstellte.

Name Strecke Zeit [hh:mm:ss] Platz
Peter M167 05:08:58 27
Jens M225 07:42:00 31
Thomas M225 DNF DNF
Jessica M312 11:59:49 14 (weibl.)
David M312 12:39:26 719
Tom M312 11:50:50 389

Ein besonderer Dank geht an die Eltern von Peter, die extra mit nach Mallorca gereist sind, um die schnellen Schweine entlang der Strecke mit Schweineplempe zu verpflegen!

Plempenmeister Steffen und Plempenmeisterin Monika neben Jens und Thomas im Hotel


Berichte

Nachfolgend einige lesenswerte Berichte!

Thomas

Gran Fondo Mallorca 312 – Um den Sieg gebracht

Letzten Sonnabend stand ich in Playa de Muro zum zweiten Mal am Start der M312, bei der ich im letzten Jahr trotz Sturz noch den zweiten Platz auf der Mitteldistanz von 225km erreichen konnte. Bereits 6 Uhr stand ich als einer der ersten Fahrer im Startblock, immerhin starten eine Stunde später gemeinsam mehrere tausend Rennfahrer und alle wollen ganz vorn fahren. Da wird es selbst auf breiten Straßen ausgesprochen eng. Also muss man früh dran sein und frieren. 4 Grad bei wolkenlosen Himmel ließen die Muskeln während des Wartens leiden, aber die Vorfreude auf einen sonnigen Tag auf dem Velo war riesig. Kurz nach 7 Uhr wurde gestartet, ich flüchtete direkt nach vorn und sortierte mich weit vorn, aber nicht ganz vorn ein. Das Geschehen an der Spitze im Blick, aber keine sinnlose Arbeit im Wind ist optimal, um keine Kräfte zu vergeuden. Eine knappe Stunde später erreichten wir das Tramuntana-Gebirge, dort geht das Rennen sofort in die heiße Phase. Dominic Aigner vom Runnerspoint-Team Euskirchen und Bernd Hornetz vom Team Corratec legten ein sattes Tempo vor, so dass die Spitze bereits am Col de Femenia auf 15 Fahrer zusammenschrumpfte. Der letztjährige Sieger meiner Strecke Tom van Loon war zu diesem Zeitpunkt schon aus der Spitzengruppe rausgefallen. Ich konnte das angeschlagene Tempo gut fahren, der Femenia wurde bei mir mit 338W Durchschnittsleistung in 19:59min weggeschrubbt. Neben Bernd Hornetz war die Spitzengruppe auch durch Pierre Bischoff prominent besetzt. Pierre war von sich selbst überrascht so gut über die Berge zu kommen, eigentlich nicht seine große Stärke. Es galt nun die gesamte Küstenstraße bis Andratx unter die Räder zu nehmen und vorn dabei zu bleiben. Ein Auf und Ab über ca. 3.000hm auf läppische 120km etwa. Leider musste Bernd Hornetz irgendwo am Kloster Lluc wegen Platten stehen bleiben, so dass der Topfavorit aus dem Rennen war. Dank meiner Verpflegungscrew, Steffen und Monika aus Freiberg, musste ich mir keine Sorgen um das leibliche Wohl machen. In Soller reichten Sie mir zwei 1l-Flaschen frische Schweineplempe, die energetisch dafür sorgen das System am Laufen zu lassen. Schweineplempe ist eine Lösung aus Wasser, Maltodextrin, Fructose und einer Prise Salz, Flüssignahrung sozusagen. Was will man mehr. Die Spitzengruppe verkleinerte sich dank zahlreicher Tempoverschärfungen kontinuierlich, erst als wir hinter Andratx noch zu fünft unterwegs waren, begnügten wir uns mit der Personalstärke dieses Stoßtrupps. Dabei waren Roman Locher, der symphatische Schweizer aus Scuol, Dominic Aigner, Mario der Spanier und ich. Den fünften Mann hatten wir im Anstieg nach Galilea noch abgeschüttelt. Am letzten Berg angekommen, konnten wir uns unserer Sache ziemlich sicher sein. Denn meine drei Mitstreiter sollten alle auf die 312km-Runde gehen und ich hatte ja vor, die 225km-Runde zu absolvieren, so dass der Sieg eigentlich nur noch Formsache war. Leider trübte ein böswilliger Einsatz eines offensichtlich frustrierten Anwohners die Idylle. Denn in der Abfahrt vom letzten Berg des Rennens nahm das Unglück seinen Lauf. Die gesamte Straßenbreite war mit Reißzwecken ausgelegt, denen ich nicht ausweichen konnte. Ich fuhr mir 3 Stück ein und hatte am Vorder- und Hinterrad platte Schlauchreifen. Damit war das Rennen für mich gelaufen und der quasi sichere Sieg weg. Auch Roman Locher erwischte an dieser Stelle der Defekt, so dass aus vier Leuten noch 2 Mann an der Spitze weiterfahren konnten.

Dank Jorge, einem total netten hilfsbereiten Mallorquiners, der mich auf seinem Motorrad nach Palma fuhr, konnte ich das Rennen noch finishen. Das ist aber wahrhaftig kein Trost für einen Sieg bei der M225. In Palma bekam ich neue Schlauchreifen aufgeklebt und begab mich danach auf die Originalstrecke zurück. Danke Jorge!

Fazit:

Die Leistung hat gepasst. 237Watt Durchschnittsleistung ist eine ordentliche Steigerung zum letzten Jahr bei der auf die Gesamtdistanz 218W gemessen wurden. Der Sieger Tom van Loon beendet die M225 heuer wieder als Sieger. Zum Zeitpunkt des Defektes -also 70km vorm Ziel- lag er ca. 9min hinter mir zurück. Ich komme wieder!
2 defekte neue Schlauchreifen, 2 zu teuer gekaufte Tufos –die schon wieder demontiert wurden- bedeuten etwa 230€ mutwillige Kapitalvernichtung.

Peter

Mallorca 312 – Träume leben – Träume platzen

Für mich ist die M312 auf Mallorca das absolute Highlight des Jahres, dass dieses Jahr noch 2 weitere Highlights dazu kommen, ahnte ich noch nicht, als ich mich zum Rennen im Herbst anmeldete. Dazu später mehr.

Als ich letztes Jahr nach dem Rennen mit Volker im Hotelbett sinnierte, was man noch alles optimieren könnte, stellte ich mir einen Plan auf. Der Plan beinhaltete folgende Punkte. Eigenes Rad mit Wattmesssystem und somit 2kg Gewichtsersparnis und bessere Überwachung der Leistung, das Körpergewicht auf mind. 75kg, keine Standzeiten während des Rennens, Entspannung im Winter (keine Rapha Festive – davon wird man nur krank), konsequentes Trainung ab Februar (inkl. eine Woche Mallorca im März) und mind. 4.000 km bis zum Rennen inkl. der Elbspitze-Vorbereitungstouren. Dazu kam dann noch, dass ich Robert Petzolds Trainungspläne genau studierte und dadurch mein Training noch besser strukturierte. Letztendlich hat die Vorbereitung ohne Erkrankung auf den Punkt genau funktioniert, ausser, dass ich die Elbspitze V-Tour Heimat Light nicht finishte.

Endlich ging es mit den Freiberger Jungs, Volker, René, André und Eric auf die Insel. Wir hatten viel Spaß, spulten unsere Kilometer runter, genossen den Kuchen in Petra und freuten uns auf das Rennen. Den Abend vor dem Rennen traffen wir uns mit Thomas, Jens und den Plempenmeistern 2.0, meinen Eltern, im Hotel und schmiedeten einen Schlachtplan zur Übergabe der Schweineplempe. Thomas und Jens auf der 225er-Runde sollten zweimal versorgt werden und ich auf der 167er-Runde einmal. Danach ging es zu einer unruhigen Nacht ins Bett und da Volker, André und Eric auf der 312er-Runde schon 7 Uhr starteten, war die Nacht praktisch 5 Uhr beendet. Egal, so genoss ich vom Balkon aus, wie das erste Fahrerfeld kurz nach 7 Uhr am Hotel vorbeizog und ging danach mit René entspannt frühstücken.

Püntlich 8:15 Uhr stand ich am Start ca. 40 Meter hinter der ersten Reihe. Die Sonne wärmte und ich verbrachte die Zeit Whatsappend bis zum Start 9:15 Uhr. Endlich klickten die Pedale und es ging los, der Moment auf den ich seit Februar hinfieberte. Das Tempo war sofort sehr hoch aber das war egal, Hauptsache ganz nach vorn. Ortsausgang Alcudia hatte ich die perfekte Position gefunden und ließ mich „klein im Feld“ bis zum ersten Anstieg des Tages treiben. Im Col de Femenia ging sofort vorn die Post ab und es setzten sich die ersten Fahrer ab. Das Ziel war es jetzt den Rythmus und die ideale Wattzahl zu finden. Da dort vorn alle Fahrer recht stark waren, gab es dieses Jahr nicht viel zum überholen. Nach ca. 3 km im Berg sah ich ein Stück vor mir braune, kräftige Waden und auf dem roten Trikot des Trägers erkannte ich den Schriftzug „Casa Ciclista“. Cool, dachte ich, Marel Wüst. Langsam aber stetig näherte ich mich ihm und in einem kleinen flacheren Stück war ich dann neben ihm und wir kamen ins Gespräch. Wir sprachen über sein Training, Petzracing, Robert und unsere Pulswerte (168 zu 140). Kurz vorm Ende des Femenia gab er den Spruch des Tages zum Besten, er meinte; …du, hier fahren einige deutlich über ihren Möglichkeiten… und meinte weiter; …das wir die kleine Gruppe vor uns im nächsten Flachstück mit einem kurzen Antritt holen… Gesagt, getan! Zu diesem Zeitpunkt gesellten sich weitere Fahrer zu uns, darunter Daniel aus Basel. Leider stoppte Marcel am George Blau am Verpflegungspunkt und ich war mit Daniel allein. Wie gesagt, er kommt aus Basel und war letztes Jahr auf dem 29. Platz. Im finalen Anstieg zum Puig bemerkte ich, dass er mir nicht ganz folgen konnte und da ich nicht allein unterwegs sein wollte und er „Fit“ aussah, beschloss ich etwas rauszunehmen, was sich noch als sehr wertvoll herausstellen sollte.

Danach schoss er mit mir im Windschatten in die 14km Abfahrt nach Soller. Ganz ehrlich, das war schlimmer als jeder Anstieg des Tages. Daniel knallte dort wie ein Wilder nach unten und ich hatte tlw. Probleme ihm zu folgen. Die Gesamtabfahrzeit von 14,10 Minuten spricht Bände. Im nächsten Anstieg, den Col de Bleda, ging ich wieder in die Führung und gestaltete das Tempo nach meinem Mitfahrer. Da wir jetzt die letzten Fahrer der längeren Strecken begannen zu überholen, kam auch etwas Abwechslung auf. In der nächsten Abfahrt ging Daniel wieder vor und im nächsten Anstieg wieder ich, usw…

Die Temperaturen waren jetzt deutlich angestiegen und meine beiden Trinkflaschen 1,75l leerten sich zusehends. Ich sehnte die Verpflegung durch meine Eltern am Kreisverkehr unterhalb der Abfahrt Col de Soller herbei. Nach der Abfahrt Richtung Esporles ging ich aus dem Sattel um dem Tempo Daniels folgen zu können und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz im linken Oberschenkel, „Scheisse ein Krampf“, bitte nicht jetzt nach den Bergen, wo nur noch 60-70km mehr oder weniger Flach zu fahren sind. Ich rief Daniel zu, dass ich einen Krampf habe. Er nahm sofort das Tempo raus und bot mir ein Gel an, welches ich umgehend mit dem Rest Flüssigkeit in mir versenkte. Er schrie mir zu, du musst draufschlagen! Das hatte ich noch nie gehört, aber ich hämmerte wie ein Besegnter auf meinem linken Oberschenkel herum. Es wurde tatsächlich besser und ich bettelte die Verpflegung mit viel Flüssigkeit herbei. Daniel bot sich an, die schwarze Trinkflasche für mich von meinen Eltern aufzunehmen. Endlich kam der Kreisverkehr. Im Ausgang standen meinen Eltern, angezogen mit Leuchtfarben wie die Müllabfuhr Sie fuchtelten mit Thomas seinem Verpflegungsbeutel herum, Stopp, Mist!!!! Was ist hier los, dachte ich. Thomas noch nicht durch, da ist was passiert! Ich schrie Ihnen zu, dass Sie die schwarze Trinkflasche meinen Mitfahrer geben sollen und ich nahm die hellere Flasche. Als wir alles verstaut hatten, schüttete ich mir die Plempe so schnell in den Hals, dass ich mich fast Übergeben musste. Kurze Zeit danach hörte ich ein Rauschen hinter uns und Marcel Wüst und ein paar weitere Radfahrer rollten zügig heran. Im Anstieg Richtung Alaro war ich in hinterer Position und vorn lösten sich einige Fahrer inkl. Daniel und Marcel, ich versuchte nochmal kurz das Loch zu zufahren, welches ich doch in anbetracht das heftigen Gegenwinds schnell beendete. Okay, dachte ich, reichts doch nicht für ganz vorn, aber was solls.

Nun formierte sich eine total unhomogene Gruppe, Bergfahrer, Puncheure, Rolleure und ein alter Spanier der ständig Attacken fuhr. Ich dachte, ach du Sch…, dass wird jetzt noch anstrengend, was es auch werden sollte. Gut war nur, dass mein linker Oberschenkel sich beruhigt hatte. Der Gegenwind war heftig, und die Straßen tlw. sehr schlecht. Nach dem Abzweig der 225/312-Runde war auch noch der am konstantesten fahrenden Fahrer abgebogen. Da die Gruppe ohnehin nicht funktionierte, hatte ich auch keinen Bock mehr zu führen. Die letzten beiden Geraden nach Sa Pobla waren die Hölle. Als wir das Kraftwerk von Alcudia passierten, war ich froh und bereitete mich auf den Sprint vor. Als stärksten Sprinter machte ich einen Engländer aus, der auch ordentlich Druck auf der Geraden machte. Die anderen Jungs hatten zu dünne Beinchen So war es dann auch, nach dem letzten Kreisverkehr tratt der Engländer an, ich folgte ihm im Windschatten und da kamen doch nochmal kurz 1100 Watt die locker reichten ihn zu übersprinten. Kaum überrollte ich „dieses Jahr sicher“ die Ziellinie hörte ich schon meine Mutter „Peeeetttteeerrr“ rufen. Meine Mutter kam zu mir und sagte; Thomas ist raus, Reißzwecken auf der Straße. Als Gallo kurz danach ins Ziel kam und dieses nochmal bestätigte, war die Stimmung erstmal dahin. Und wir machten uns nach ein, zwei alkoholfreien San Miguel auf den Weg ins Hotel.

Was bleibt festzuhalten? In allererster Linie macht Radsport Spaß, er verbindet und man kann mit Beharrlichkeit seine Ziele umsetzen. Meine Zielstellung aus den Berechnungen war ein 32er Schnitt und dabei musste in etwa Platz 30 herauskommen. In der Endabrechnung war es dann ein Schnitt von 32,3 km/h und ein Platz um die 35 von knapp 3.000 Fahrern auf der 167er Runde. Auch wenn Thomas, auf dem Weg zum Sieg durch Unfairness ausgebremst wurde, zeigt uns diese Situation mit Reißzwecken auf der Straße, dass jede Medallie zwei Seiten hat. Warum schmeißen Anwohner aus Frust über das Rennen Reißzwecken auf die Straße? Kann es vielleicht an dem Müll liegen, welches so ein Rennen mit 6500 an den Straßenrändern verursacht? Ich weiß es nicht und wir können froh sein, dass nichts Schlimmeres als zwei defekte Schlauchreifen und ein vergebener Sieg dabei rausgekommen ist. Freuen tut es mich für jeden Finisher, der auf seine Art und Weise die Strapazen der kurzen oder langen Touren überstanden hat. René mein Held auf der kurzen Runde, Jessi mit etwas zu viel Ehrgeiz auf der 312 und Volker, André und vor allem Eric, der sich ebenfalls, zum größten Teil allein, auf der langen Runde durchgekämpft hat. Chapeau an alle!
Glücklicherweise falle ich dieses Jahr nicht schon nach Mallorca in das übliche Radsportloch und darf mit dem Petz Racing Team noch das RATA als Teammitlied im Begleitauto von Robert in Nauders und den Ötzi in Sölden im großen Schweineteam bestreiten. In diesem Sinne, allzeit gute Fahrt.

Ein besonderer Dank geht an meine Eltern, die aus einer Idee vor 6 Wochen ein tolles Erlebnis für sich und eine geniale Unterstützung für uns machten. Danke auch an unseren Didi Haueis und seinem Team von Didis Coast Adventure, der unsere Bikes und selbst mein mitgebrachtes Rad bestens betreuten.

Jessica

24h nach dem Start beginne ich also nun die Ereignisse des Renntages zusammenzutragen und nochmal schriftlich festzuhalten. Gelandet bin ich am Donnerstag auf Mallorca – bei Regen und 10 Grad. Da fiel das Einrollen leider aus und wurde auf den Freitag verschoben. Stattdessen holte ich noch die Startunterlagen ab und verstaute die Startnummer sicher – ich hatte ja letztes Jahr mit dem kurzfristigen Verlust selbiger zu kämpfen….dieses Problem sollte sich nicht wiederholen. Da am Freitag Sonne angesagt war, freute ich mich auf die Runde mit Peter und der Freiberger Gang. Ich war insgesamt deutlich übermotiviert und wollte kein entspanntes Tempo finden. Stattdessen immer mal wieder ordentlich Druck auf dem Pedal und mit Peter ein oder zwei kleine Sprints hingelegt. Damit war die Gruppe dann leider ziemlich zerstört…und nicht alle sind bis Petra zum Kuchenessen mitgekommen. Wir waren 14 Uhr zurück am Hotel – bei nun schönstem Sonnenschein. Ich hatte ernsthaft überlegt, noch eine zweite Runde – idealerweise zum Cap de Formentor – zu drehen. Die Vernunft hielt mich aber zurück. Schließlich fühlten sich die Beine super an, ich war ingesamt erholt und wollte mich nicht bis zur Erschöpfung treiben. Also lieber ein Strandspaziergang und dann ein entspanntes Abendessen. Die Aufregung vor dem Rennen war sehr groß – aber es gab zumindest theoretisch schon einen Plan. Der sah so aus: Volker und André hatten angeboten mit mir zu fahren – angepeilt war ein 27er Schnitt und damit auf jeden Fall eine Verbesserung zum Vorjahr drin. Da die beiden erst deutlich später als 6 Uhr am Start sein wollten, entschied ich mich, zunächst mal 6 Uhr bei Thomas am Start zu stehen. Eigentlich war dann weiter geplant, dass die beiden mich wahrscheinlich bis zum Coll de Femenia aufrollen würden – da wäre ein zweizeitiger Start fast egal. Frühstück gab es ab 5 Uhr, 6 Uhr stand ich am Start, eine Stunde frieren mit Thomas und 7.10 Uhr ging es dann los. Vor dem Start und der Menge an Leuten hatte ich fast ein bisschen Angst. Zum Glück ist nichts passiert. Thomas meinte, ich könnte doch auf den ersten neutralisierten km an seinem Hinterrad bleiben…ja, genau. Da tritt der Kollege Hoffmeister einmal an und dann war ́s das. Ich hab zwar die rosa Rapha-Weste noch lange (ok, ca. 15km) weit vor mir gesehen, aber an ein Herankommen war nicht mehr zu denken. Der andere Tipp von Thomas war, dass ich ruhig erstmal versuchen könnte an der schnellsten Frau dranzubleiben…und wenn ich merke, dass das nicht geht, kann ich immer noch rausnehmen. Also gut. Eigentlich hatte ich ja nichts zu verlieren. Ich fühlte mich gut, hatte Lust auf die schönen Rollerberge und im Zweifelsfall trifft man immer auf ein paar Leute oder ne Gruppe, mit denen man ins Gespräch kommt. So war es jedenfalls die vergangenen zwei Jahre. Bis km 22 rollte das Feld nahezu geschlossen Richtung Berge. Am Coll de Femenia erwartete ich eigentlich ohne mich umzudrehen, dass demnächst Volker und André angerollt kämen…das blieb jedoch aus. Ich ging die ersten zwei Anstiege (Femenia und Puig Major) sehr flott an – deutlich schneller als im Vorjahr und war mir unsicher, wie lange ich das durchhalten könnte. Laut Veranstalter standen auf 312km dieses Jahr 5050 Hm auf dem Plan. Die Strecke war damit leicht verändert worden und ein paar mehr Hm sollten auf die Teilnehmer zukommen. Gleich am Anfang traf ich auf Dick aus Amsterdam – den ich schon von 2015 kannte – mir war klar, dass er wesentlich schneller sein würde (er peilte 30km/h im Durchschnitt an). Ich fragte ihn, ob er denn mit einer Gruppe hier ist bzw. gemeinsam fährt. Als Antwort kam nur “I don ́t stick to people.” Dieser Satz ist mir im Gedächtnis hängen geblieben und sollte leider ein wenig das gefühlte Motto der diesjährigen M312 sein. Jedenfalls für mich. Mit einer Trek-Fahrerin aus den USA kam ich danach ins Gespräch – die knallte die Berge ordentlich hoch und gestand mir während eines Anstieges, dass sie die 312km letztes Jahr nicht geschafft hat – puh, und dann dieses Jahr so ein Tempo. Das konnte eigentlich nicht gut ausgehen. Ich hab sie dann auch vor dem ersten Verpflegungspunkt nicht mehr gesehen. Die beiden Klähn-Männer hab ich auch zwischendrin getroffen. Begrüßt wurde ich mit “Na die Wade kennt man doch!” und sogar den Tom Z. – immer wieder und auch Peters Eltern, die für Thomas ́ Ernährung zuständig waren. Sonst fuhr ich an den Bergen mein Tempo, konnte aber leider in den Abfahrten dank fehlender Masse oder Bereitschaft zum kollektiven Suizid meist keine Gruppe halten bzw. auch auf den Flachstücken nicht. Ich ärgerte mich schwarz, dass ich nicht gleich mit Volker und André zusammengefahren bin. Hatte ich das Glück mal ein paar km mit einer Gruppe fahren zu können, so freute ich mich natürlich sehr. Aber wer die mit dem Lineal gezogene Zweierreihe der Elbspitze kennt- bei der kein Mensch mal eben von links nach rechts zieht, sinnlos sprintet oder sonst irgendwie unnötig Energie verballert – ja, der wundert sich über diesen Unrhythmus, diese Energieverschwendung. Und das kostete dann einfach mehr und mehr Kraft. Dazu kam ein ordentlicher Wind, der mich auf der Geraden nicht mehr als 25km/h fahren ließ. Suboptimal also. Insgesamt begann mein inneres Zweifeln dieses Jahr gefühlt schon wesentlich eher. 😉 Bei km 154 liefen die ersten Tränen – da fragte ich mich, was ich hier überhaupt mache?? Wie sinnlos ist das, sich selbst gegen den Wind so zu quälen, allein, kein Mensch zum Reden, mit dem man das temporäre Leid teilen könnte. Das war natürlich einerseits der Frust gegen mich, mich gegen einen Start mit Volker und André entschieden zu haben – aber wenigstens lerne ich daraus. Andererseits deutete sich da schon eine gewisse Sinnkrise an – die leider auch bis nach dem Rennen anhalten sollte. Wenigstens lachte ich bei km 156 schon wieder. Ich dachte mir dann, ich könnte im allergrößten Notfall auch noch auf die 225er- Strecke abbiegen, wenn gar nix mehr geht. Mein Plan sah vor, die Standzeit insgesamt wieder möglichst kurz zu halten. Um die 5min, um genau zu sein. Beim ersten Getränkestand fuhr ich durch – ich hielt erst beim Coll den Claret. Die anderen Verpflegungsstände nahm ich bis auf den vorletzten alle mit – ich wollte auf gar keinen Fall irgendwo einen Hungerast riskieren. Wobei das bedeutete, nur schnell die Getränke aufzufüllen – Essen irgendwie in den Trikottaschen unterbringen und dann auf dem Rad essen. Funktionierte eigentlich gut. Nochmal zum Thema Sinnkrise. Klar hatte ich Ambitionen meine Zeit zu verbessern, möglichst weit vorn zu landen und einfach zu schauen, was möglich ist. Ich bin dann insofern etwas inkonsequent, wenn ich mich insgeheim über Konkurrenzkampf/fehlende philosophische Gespräche etc. beschwere. Ich hätte wie immer gern beides. Gleichmäßiges Tempo fahren, mit mehreren Leuten zusammen. Auf der anderen Seite kann ich auch von niemandem verlangen, sich auf mein Tempo einzustellen. Die Petzracing-Jungs und auch die Freiberger fahren grundsätzlich schneller als ich. Das bedeutet also für andere Verzicht. Es blieb mir in dieser Situation auch gar nichts anderes übrig, als einfach weiterzutreten – das kann ich ja zum Glück. Und es blieb auch immer die Gewissheit, dass dieses emotionale Tief auch nicht ewig anhalten würde. Und so war es auch. Die Hm-Anzeige auf dem Garmin kletterte fleißig nach oben und ich freute mich, dass schon vor der Hälfte – also bei km 156 mehr als 50 % der Hm abgearbeitet waren. Das bedeutete eigentlich wieder Zeit rausfahren zu können, wenn es flacher wird. Vorausgesetzt: wenig Wind und eine Gruppe oder wenigstens ein/zwei Leute zum Mitfahren. Leider sah die Realität anders aus: Wind und keine Gruppe. Ich fuhr bei km 215 gegen 15.30 Uhr an der Streckenteilung 225/312 vorbei. Es wären also 10km bis ins Ziel gewesen für die 225 und das mit einer ziemlich guten Zeit (zum Vergleich: Thomas peilte eine Zielzeit von ca 14 Uhr an) . Ernsthaft darüber nachgedacht, die Strecke abzukürzen, habe ich dennoch nicht. So albern das klingen mag – aber ich konnte mir nicht vorstellen, ein “vorzeitiges” Ende im Nachhinein noch vor mir rechtfertigen zu können. Klar, die Anstrengung schneller zu beenden, ist verlockend. Aber ich fürchtete um das Gefühl/den Vorwurf mir selbst gegenüber, nicht alles gegeben zu haben… Während ich das hier schreibe – lasse ich in Gedanken die letzten Gespräche mit Peter und Thomas und Jens Revue passieren (nach der ganzen Veranstaltung) – ich denke eindeutig zu viel und ich will vermutlich zu viel. Die Männer (Petzracing) haben ein Ziel, setzen sich auf ́s Rad, jeder fährt sein Ding und dann wird das durchgezogen. Ich dagegen….möchte meine Ziele auch verfolgen, dabei aber durch das Erleben von Zusammenhalt/von guten Gesprächen das ganze noch ergänzen. Das ist natürlich schwer miteinander vereinbar. Vor allem wenn die Herzfrequenz immer mal wieder am Maximalwert kratzt. Das sehe ich ein. Da kann sich eh keiner mehr unterhalten. Und da muss ich für mich entscheiden, worauf ich am ehesten verzichten kann. Schon vorher war mir klar, dass diese Saison vermutlich die letzte sein wird, in der ich so viel Zeit, Energie und Nerven in den Radsport stecke. Das Ziel lautet ganz klar Elbspitze 2.0 und dafür werde ich nochmal alles geben. Die M312 ist also im “schlimmsten” Fall einfach ein gutes Training genau dafür. So klar konnte ich während der 312 meine Gedanken leider nicht ordnen. Aber es reichte, um dennoch einigermaßen motiviert die verbliebenen Km unter die Räder zu nehmen. Ariany war bei km 238 der vorletzte Verpflegungsstand – den ich ausließ. Die Trikottaschen waren noch voll mit Gels und auch die Trinkflaschen noch gut gefüllt. Dort sah ich Tom wieder, der mich wenig später auch einholte. Wir fuhren kurz nebeneinander. Lachen konnten wir beide noch, aber mussten uns eingestehen, dass wir gerade gar keine Lust mehr hatten. Aber gut, “Es nützt ja nix.” Die Straßen wurden dann zunehmend kleiner, eher CX-geeignet – und die Sonne brannte inzwischen ganz schön. Es war bei km 250-260 km, da waren laut Garmin noch immer 1300 Hm zu absolvieren. Das konnte ich fast nicht glauben. Das würde nochmal hart werden auf den letzten Kilometern. Dann endlich. Ich hatte schon daran gezweifelt, ob die beiden Freiberger wirklich noch hinter mir sein sollten – kamen sie angeradelt. Gleichmäßig, noch motiviert und guter Dinge – ich konnte es gar nicht glauben. Ich versuchte das Tempo zu halten, konnte es aber nicht mehr. Da hatte ich definitiv zu viel Energie schon sinnlos auf der Strecke gelassen. Die beiden sind dann extra langsamer gefahren – plötzlich machte alles wieder Sinn, das Rennen wieder Spaß und meine Hf ging in den Erholungsbereich. Wir einigten uns darauf, dass wir in Artá noch ein letztes Mal die Flaschen auffüllen und etwas essen würden. Ich entschied mich für eine Cola und ein Nutellabrot. Beides zündete auf den letzten Kilometern nochmal ordentlich. Ich war selbst überrascht, wie viel Energie und Druck bei mir plötzlich wieder da waren. Wir holten einen nach dem anderen ein – mit weit über 40 km/h knallten wir nach Can Picafort. Hinter uns fuhren dann etwa 10 Männer. Es folgte der letzte Kreisverkehr vor Playa de Muro und André und Volker verschärften noch einmal das Tempo. Kurz vor der Einfahrt in den Zielbereich – der auf der linken Straßenseite war – wollten die Windschattenfahrer vorbeiziehen. Ich dachte, ich spinne. Ohne weiter darüber nachzudenken, war mein erster Impuls nochmal mit vollem Druck in die Pedale zu treten – an Volker und André vorbei, um den anderen nicht konkurrenzlos den Zielsprint zu überlassen. Die Ziellinie war da, unter 12h überquert (mit 4700 Hm) und ich ordentlich außer Atem. Keine Minute dauerte es, da ärgerte ich mich maßlos über diesen letzten Sprint. Eigentlich hätte ich lachend mit Volker und André über die Ziellinie fahren können und müssen. Stattdessen lasse ich mich auf den letzten Metern von ein paar Egoisten mitreißen. Da bin ich dann auch keine Spur besser. Felsenfest der Meinung, dass ich die anderen zur erfolgreichen Siegerehrung (also für Thomas!) 21 Uhr wiedersehen würde, rollte ich noch die letzten Meter zum Hotel. Wifi an – Thomas müsste das Ding doch gewonnen haben. Was muss ich lesen? Die Spitzengruppe um Thomas hat es dank vieler Sabotage-Reißzwecken in der Abfahrt des letzten Berges völlig zerlegt. Das kann ich gar nicht glauben. Wenigstens scheint niemandem etwas passiert zu sein. Trotzdem ärgerlich. Zur Siegerehrung treffen wir uns dann wieder – schon allein um endlich herauszufinden, wer denn nun gewonnen hat, in welcher Zeit. Die Siegerehrung ist wie letztes Jahr wieder ne Katastrophe. Auch die Ergebnislisten – die sich weder auf dem Handy noch auf dem Laptop sinnvoll darstellen lassen. Die weiblichen Treppchensieger habe ich leider unterwegs gar nicht gesehen – die waren vermutlich schon von Anfang an weit vor mir. Einen Tag später weiß ich dann, dass ich Platz 14 von 75 belegt habe. Ca. 15min schneller als 2016. Was bleibt übrig? Dieses Jahr leider weniger Freude, schon gar kein Stolz. Eher eine gewisse Leere und eine Notwendigkeit aus dieser Erfahrung zu lernen. Am Sonntag entscheide ich mich erst nach dem zweiten Frühstück, Mittagessen und Kuchen bei Jens & Thomas für eine kurze Recoveryrunde zum Cap de Formentor. Am nächsten und letzten Tag wartet nun endlich Sa Calobra auf mich. Das hat sich wirklich nochmal gelohnt. Nach anfänglichem Regen zeigt sich das Wetter und die mallorquinischen Berge noch einmal von der schönsten Seite. Ich kann nun doch einigermaßen zufrieden nach Hause fliegen und bin wieder ein bisschen mehr versöhnt mit der M312. Ich freue mich auf alle weiteren Highlights des Jahres – idealerweise mit der Kuchengruppe oder wer eben gerade Zeit und Lust hat. Es geht doch schließlich um den Spaß am Radfahren…

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